Loxone bietet ein riesiges Funktionsspektrum – aber was, wenn ein Gerät nicht offiziell unterstützt wird? Genau hier kommt ein echter Gamechanger ins Spiel: Virtuelle Eingänge. Mit ihnen kannst du praktisch jedes Gerät ins System einbinden, das HTTP-Befehle versteht – und das komplett ohne zusätzliche Hardware. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie das funktioniert, und liefere dir einen genialen Trick, mit dem du dein Smart Home noch smarter machst.
Was sind virtuelle Eingänge in Loxone?
Virtuelle Eingänge (oder „virtuelle Befehle“) sind eine Möglichkeit, Geräte oder Dienste per Netzwerkbefehl (meist HTTP oder UDP) zu steuern. Damit lassen sich z. B.:
WLAN-Steckdosen ein- und ausschalten
Externe Systeme wie Node-RED, Home Assistant, MQTT-Broker oder sogar Web-APIs ansprechen
Benachrichtigungen auslösen oder Webhooks bedienen
Das bedeutet: Alles, was du über eine URL ansprechen kannst, lässt sich in Loxone einbinden.
Praxisbeispiel: WLAN-Steckdose über virtuellen Eingang steuern
Anwendungsfall: Du hast eine günstige WLAN-Steckdose, die per HTTP-Befehl geschaltet werden kann (z. B. Tasmota, Shelly, oder ein Eigenbau mit ESP8266).
1. URL für die Steuerung: Dein Gerät lässt sich z. B. über folgende URL ein-/ausschalten:
Ein:http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20On
Aus:http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20Off
2. Loxone Config – virtuellen Eingang erstellen:
Gehe zu Virtuelle Eingänge
Erstelle eine neue Virtuelle Eingangs-Befehl-Gruppe (z. B. „WLAN Steckdose“)
Füge zwei Befehle hinzu:
Ein: Typ = HTTP, Befehl = http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20On
Aus: Typ = HTTP, Befehl = http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20Off
3. In die Programmierung einbinden:
Ziehe einen Virtuellen Eingang in deinen Programmplan
Verknüpfe ihn mit einem Taster, einer Automatiksteuerung oder z. B. mit einer Anwesenheitserkennung
Fertig!
Profi-Trick: Steuerung über Logik & Bedingungen
Jetzt wird’s richtig spannend: Du kannst den virtuellen Eingang z. B. so einbauen, dass:
Die Steckdose nur bei Abwesenheit automatisch ausgeschaltet wird
Oder per Zeitsteuerung (z. B. nachts)
Oder abhängig vom Stromverbrauch, wenn z. B. kein Gerät mehr an der Dose aktiv ist
Beispiel mit einem Logik-Baustein:
Logik = „Wenn Anwesenheit = 0 UND Uhrzeit > 22:00 → Steckdose aus“ So entsteht eine einfache, aber smarte Energieersparnis-Funktion.
Bonus: Rückmeldung vom Gerät (optional)
Wenn dein Gerät Statusmeldungen senden kann (z. B. per MQTT oder als JSON über HTTP), kannst du über einen virtuellen Status-Eingang den aktuellen Status in Loxone anzeigen. Das macht das Ganze noch smarter!
Fazit: Der unterschätzte Held in Loxone
Virtuelle Eingänge sind extrem mächtig und ermöglichen dir:
Integration von Drittanbieter-Hardware
Günstige Smart Home-Erweiterungen
Kreative Lösungen für Sonderfälle
Energieeinsparungen durch gezielte Automationen
Du brauchst dafür keine teuren Gateways oder zusätzliche Hardware – nur etwas Netzwerkverständnis und Fantasie.
Hast du Fragen oder eigene Tricks?
Hast du bereits Geräte über virtuelle Eingänge angebunden oder eine coole Anwendung gebaut? Schreib’s in die Kommentare oder schick mir eine Nachricht – ich freue mich auf den Austausch!
Der ultimative Loxone-Trick: So nutzt du virtuelle Eingänge für nicht-kompatible Geräte – ganz ohne Zusatzhardware
Loxone bietet ein riesiges Funktionsspektrum – aber was, wenn ein Gerät nicht offiziell unterstützt wird? Genau hier kommt ein echter Gamechanger ins Spiel: Virtuelle Eingänge. Mit ihnen kannst du praktisch jedes Gerät ins System einbinden, das HTTP-Befehle versteht – und das komplett ohne zusätzliche Hardware. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie das funktioniert, und liefere dir einen genialen Trick, mit dem du dein Smart Home noch smarter machst.
Was sind virtuelle Eingänge in Loxone?
Virtuelle Eingänge (oder „virtuelle Befehle“) sind eine Möglichkeit, Geräte oder Dienste per Netzwerkbefehl (meist HTTP oder UDP) zu steuern. Damit lassen sich z. B.:
WLAN-Steckdosen ein- und ausschalten
Externe Systeme wie Node-RED, Home Assistant, MQTT-Broker oder sogar Web-APIs ansprechen
Benachrichtigungen auslösen oder Webhooks bedienen
Das bedeutet: Alles, was du über eine URL ansprechen kannst, lässt sich in Loxone einbinden.
Praxisbeispiel: WLAN-Steckdose über virtuellen Eingang steuern
Anwendungsfall:
Du hast eine günstige WLAN-Steckdose, die per HTTP-Befehl geschaltet werden kann (z. B. Tasmota, Shelly, oder ein Eigenbau mit ESP8266).
1. URL für die Steuerung:
Dein Gerät lässt sich z. B. über folgende URL ein-/ausschalten:
Ein:
http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20On
Aus:
http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20Off
2. Loxone Config – virtuellen Eingang erstellen:
Gehe zu Virtuelle Eingänge
Erstelle eine neue Virtuelle Eingangs-Befehl-Gruppe (z. B. „WLAN Steckdose“)
Füge zwei Befehle hinzu:
Ein: Typ = HTTP, Befehl =
http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20On
Aus: Typ = HTTP, Befehl =
http://192.168.1.100/cm?cmnd=Power%20Off
3. In die Programmierung einbinden:
Ziehe einen Virtuellen Eingang in deinen Programmplan
Verknüpfe ihn mit einem Taster, einer Automatiksteuerung oder z. B. mit einer Anwesenheitserkennung
Fertig!
Profi-Trick: Steuerung über Logik & Bedingungen
Jetzt wird’s richtig spannend: Du kannst den virtuellen Eingang z. B. so einbauen, dass:
Die Steckdose nur bei Abwesenheit automatisch ausgeschaltet wird
Oder per Zeitsteuerung (z. B. nachts)
Oder abhängig vom Stromverbrauch, wenn z. B. kein Gerät mehr an der Dose aktiv ist
Beispiel mit einem Logik-Baustein:
Logik = „Wenn Anwesenheit = 0 UND Uhrzeit > 22:00 → Steckdose aus“
So entsteht eine einfache, aber smarte Energieersparnis-Funktion.
Bonus: Rückmeldung vom Gerät (optional)
Wenn dein Gerät Statusmeldungen senden kann (z. B. per MQTT oder als JSON über HTTP), kannst du über einen virtuellen Status-Eingang den aktuellen Status in Loxone anzeigen. Das macht das Ganze noch smarter!
Fazit: Der unterschätzte Held in Loxone
Virtuelle Eingänge sind extrem mächtig und ermöglichen dir:
Integration von Drittanbieter-Hardware
Günstige Smart Home-Erweiterungen
Kreative Lösungen für Sonderfälle
Energieeinsparungen durch gezielte Automationen
Du brauchst dafür keine teuren Gateways oder zusätzliche Hardware – nur etwas Netzwerkverständnis und Fantasie.
Hast du Fragen oder eigene Tricks?
Hast du bereits Geräte über virtuelle Eingänge angebunden oder eine coole Anwendung gebaut? Schreib’s in die Kommentare oder schick mir eine Nachricht – ich freue mich auf den Austausch!